Es geht um das Thema Papier. Demnächst soll es in Wuppertal knistern und rascheln. - Warum ausgerechnet Papier? Das hört sich ja vielleicht erst mal nicht so spannend an.

Nun ja, genau genommen geht es um Wälder: Der Papierbedarf der Deutschen ist so riesig, dass deutsches Holz nicht ausreicht. Deshalb muss massenhaft Zellstoff aus Kanada, Russland und Skandinavien importiert werden. Dafür werden täglich -zig Fußballfelder Bäume gefällt.

Für das Problem gibt es eine Lösung: Anstatt ständig neue Bäume zu fällen, kann man Hefte, Zeitschriften, Telefonbücher sammeln, die zu neuem Papier verarbeitet werden. Das ist logisch und weiß eigentlich jeder.

Gesammelt wird in Deutschland. Die Deutschen sind sogar Weltmeister, aber davon werden noch keine Wälder gerettet. Die Recyclingprodukte müssen auch gekauft werden.

Die Greenpeace Gruppe will das Image von altem Papier aufpolieren. Dazu gibt es schon eine ganze Reihe an Ideen: Vorträge an Schulen, Gespräche und Aktionen in Kopiergeschäften und Supermärkten und vieles mehr.

Für die Aufgaben suchen die Umweltschützer noch Unterstützung. Besondere Kenntnisse sind nicht nötig. Jeder kann mitmachen. Wer hat Lust die Kampagne zu planen? Etwas zu recherchieren? Mit Verantwortlichen zu sprechen? Ein Banner zu malen?

Die Greenpeace Gruppe kann jeden brauchen und freut sich über neue Gesichter. Einfach mal reinschnuppern.

Achtung, jetzt den Stift schnappen und notieren: Das Treffen für Interessierte findet am Donnerstag, den 15.2., um 19.30 Uhr im Büro der Greenpeace Gruppe Wuppertal statt. Adresse: Döppersberg 20, 3 Minuten vom Hauptbahnhof.

Noch einmal: 15.2., 19.30 Uhr Döppersberg 20

Fragen? Einfach anrufen: 44 17 80. Noch einmal die Nummer: 44 17 80